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Ein Landei in der großen Stadt

Veröffentlicht am 21.10.2020

Wenn man als Landei in die große Stadt reist, so ist man fasziniert (oder erschlagen je nach dem) von der Vielzahl an Eindrücken, Angeboten und Möglichkeiten, die eine solche Stadt bietet. Die Anonymität, die die Stadt bereithält, das urbane Leben, den Puls der Tramp und U-Bahnen, die millionenfach Menschen von A nach B transportieren. Die kulinarische Vielfalt, das Multi Kulti treiben, die kulturellen Highlights, das Überangebot der Konsum Tempel und die erschreckende Armut auf den Park Bänken und unter den Brücken. Die Flaschensammler Legionen, die sich um die Mülltonnen streiten, bedient durch die gleichgültigen Trinker Horden, denen der Pfand Obolus ihrer Hinterlassenschaften längst nichts mehr bedeutet. Wenn man in der Stadt seinen Wurzeln und seiner Geschichte entfliehen möchte so funktioniert das sicher nicht. Wenn man ihre Chancen für einen Neuanfang nutzen möchte so ist auch das kein Selbstläufer. Auch Pia musste in der Nangijala Geschichte erkennen das sie ihre Vergangenheit nicht an der Stadtgrenze abgeben konnte. Schön für Pia das sie auch dort Unterstützung fand.